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Trollwiese Board: Trollwiese Thread: Der "Ich habe gefurzt." Thread
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#1 at 13.06.2007 on 23:35h Quote this entry
de Reborn
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Eine Warnung vorweg:

In diesem Thread herrscht die Wissenschaft und Wissenschaftler verstehen überhaupt keinen Spaß. Dieses Projekt ist unbedingt ernsthaft zu behandeln.

Und nun, worum es geht:

Da wir ja alle sehr umweltbewusste Menschen sind, hab ich mir Gedanken darüber gemacht, wie der Spieleplanet seinen Beitrag zur Umwelt leisten kann. Es müsste natürlich etwas sein, was sich auch jeder Leisten kann und bestens zum Spieleplaneten passt. Während ich also hier saß und grübelte, kam mir der Geistesblitz ... oder viel mehr der Donner ... und eher weniger aus dem Geiste. Ich hatte gefurzt. Und da fiel mir doch sofort ein, dass in einem solchen Furz ne Menge Gase enthalten sind, von dem vor allem eines besonders interessant ist: Methan.

schrieb:
Methan (auch Sumpfgas und Methylwasserstoff genannt) ist ein farbloses und geruchloses Gas. Es ist das einfachste Alkan und der einfachste Kohlenwasserstoff überhaupt, die Summenformel lautet CH4, die C–H-Bindungen weisen in die Ecken eines Tetraeders. Methan ist der Hauptbestandteil von Erdgas und Biogas und ein wichtiger Bestandteil von Holzgas. Nach Kohlenstoffdioxid ist es das bedeutendste von Menschen freigesetzte Treibhausgas, wobei es 20 bis 30 mal wirkungsvoller ist, allerdings in kleineren Mengen in der Atmosphäre vorkommt. Dort reagiert es mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und Wasser. Dieser Prozess ist allerdings langsam, die Halbwertszeit wird auf 14 Jahre geschätzt. Methan wird als Heizgas verwendet und dient als Ausgangspunkt für viele andere organische Verbindungen. Methan wird bei biologischen und geologischen Prozessen ständig neu gebildet und freigesetzt.
Methan ist also pures Geld wert, denn es ist Energie und findet in der heutigen Zeit immer mehr Verwendung. Der Winter ist ja erstmal vorbei und die Heizungen haben Urlaub ... ja, Urlaub, das ist es. Es wird Sommer, und der Spieleplanet fährt in den Urlaub. Da die Spritpreise immer mehr in die Höhe steigen, wäre ein mit Methan betriebenes Fahrzeug doch jetzt der Kracher überhaupt. Aber wie fährt ein Auto mit Methan?

schrieb:
Methangas kann auch hervorragend als Kraftstoff für Strassenfahrzeuge genutzt werden. In Frankreich ist solcher Kraftstoff als GNV bekannt: Gaz de Natur pour Vehicule. Es wird in Spezialbehältern bei 200 bar komprimiert und in gasförmiger Form gespeichert. Die Gasmenge von 1 m3 bei 1 bar Druck und 20°C Temperatur entspricht ungefähr einem Liter Dieselkraftstoff. Die thermische Energiemenge (is) des Methangases beträgt 8.9 bis 12.8 kWh/m3, abhängig von anderen Gasanteilen, insbesondere von CO2.
Die Franzosen fahren also schon mit furzenden Autos. Leider habe ich keine technischen Daten über den Verbrauch eines solchen Fahrzeugs gefunden, also dachte ich mir, dass ich einfach ein Dieselfahrzeug als Vergleich nehme. 1 m3 Methan entspricht also in etwa einem Liter Dieselkraftstoff. Der neue smart Four Two Coupé cdi-Turbodiesel verbraucht etwa 3,3l Dieselkraftstoff auf 100km. Ich hab mich für dieses Fahrzeug entschieden, weil er in Sachen Kraftstoffverbrauch sowie CO2-Emissionen eines der Umweltfreundlichsten Serienfahrzeuge der heutigen Zeit ist.
Jetzt brauchen wir also nur noch das Methan, im Drucktank unseres furzenden smarts und schon können wir loslegen und damit in den Urlaub fahren. Und hier kommt der Spieleplanet ins Spiel. Jeder darf nämlich seinen Teil beitragen und unseren kleinen smart betanken. Bleibt jetzt nur noch die Frage, wie viel Methan nun in so einem Furz ist.

schrieb:
Der darmgesunde Erwachsene entläßt im statistischen Tagesmittel 15,1 Flati, Krepitationen oder halt Abwinde. Die dabei freigesetzte Gasmenge schwankt je nach verdauungspflichtiger Nahrungsmenge zwischen 0,2 und 2,1 Liter Gasgemisch. Bei Flatulenz, also gesteigertem Windabgang, ist es mehr, bei Meteorismus, also Blähsucht werden gar bis zu 5,2 Liter Gas täglich deflatiert.
Da in einem Furz nicht nur Methan enthalten ist, sondern auch Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenstoffdioxid und diverse Schwefelverbindungen und die genaue Zusammensetzung je nach Ernährung variieren kann, ist es schwer, zu bestimmen, wie viel Methan wir tatsächlich mit einem Furz produzieren. Zur Vereinfachung und Übersichtlichkeit der ganzen Aktion, habe ich mir das jetzt so gedacht:
  • Jeder braucht nur einmal am Tag posten, dass er gefurzt hat (wenn er denn gefurzt hat).
  • Für diesen Post wird ein mittlerer Tageswert von 0,42l Methan ermittelt, den er innerhalb dieser 24 Stunden produziert hat.
  • 1000l Methan entsprechen 1m3 (den Druck außer acht gelassen) und somit 1l Diesel. Unser Spieleplanet-smart verbraucht 3,3l Dieselkraftstoff auf 100km.
  • Mit einem einzigen Furztag würde unser smart also 12,73m (aufgerundet) fahren! 100 (Kilometer) : 3,3 (Liter Diesel) : 1000 (Liter Methan) * 0,42 (Liter Methan) * 1000 (Kilometer zu Meter) = 12,73 (Meter)
  • Mit jedem Furz wird die neue Strecke ermittelt, die unser Spieleplanet-smart bereits zurückgelegt wird. Also immer 12,73 Meter addieren.

Also strengt euch an, esst viel Bohnen und Zwiebeln und fahrt mit dem Spieleplanet in den Urlaub.

"Ich habe gefurzt." 12,73m
 
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#52 at 26.06.2007 on 17:25h Quote this entry
country unknown Illuminatus
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posts:
ist 100 pro nicht gefajked

damit wir ma weiterkommen hab ich einen gedrückt!

521,93m
 
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#53 at 30.07.2007 on 09:35h Quote this entry
country unknown SilberEisen
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posts:
Nicht nur, dass der Gottesdienst langweilig, ja geradezu einschlaefernd war. Nein, auch die Inhalte der Predigt erregten in mir tiefste Abneigung, zumal teilweise nicht nur radikale Meinungen vertreten wurden, sondern auch schlicht falsche Fakten. Auch die Aufmachung des ganzen wirkte zu meinem Widerwillen und meinem tiefsten Beduerfnis nach nicht allzu diskretem Protest bei.
Da ich jedoch auf die Situation gefasst war und von Natur aus der Art von Menschen angehoere, die ihr Missfallen gern ausdruecken (in mehr oder weniger uebertragenem Sinn) hatte ich vorgesorgt. Das finale Ziel meiner Aktion sollte meiner jahrelangen Uebung endlich einen Nutzen verleihen! So war im Gedanken an den wahrscheinlichen Erfolg meiner Aktion auch das Exen des Liters Sprite, das anschliessende Unterdruecken eines jeden noch so kleinen Aufstossens und das unter Normalbedingungen teuflisch quaelende Bauchweh vergleichsweise leicht zu ertragen. Das Timing stellte sich als perfekt heraus. Waehrend ich meine Lider nur durch die Konzentration auf meinen Bevorstehenden Akt offenzuhalten im Stande war, spuerte ich das erste leise Anzeichen eines drueckenden Gefuehls im hinteren Hueftenbereich. Und tatseaechlich, schnell verstaerkte sich dieser Druck, gepaart mit einer Zunahme des Adrenalins im Blut. Gebannt sah ich also den kommenden Augenblicken entgegen, nur noch wneige Minuten trennten mich vom Grossen Moment.
Auch diese vergingen schneller als ich es jemals in dieser Umgebung erlebt hatte. Inzwischen war der Druck nur schwer auszuhalten, der Schliessmuskel jedoch tat seinen Dienst wohl dank regelmaessiger Ertuechtigung glaenzend.
Schliesslich kuendigte ein entsprechender Aufruf des Pfarrers den einen wohlgeplanten, alles entscheidenden Augenblick an: Stilles Gebet, Schweigen!
Tatsaechlich folgte ich in dieser Anweisung ausnahmsweise, jedoch hatte ich keine Zeit zu verlieren, und so musste es ein kurzes Stossgebet, welches eine Bitte, es moege alles gut gehen, und eine solche um Verzeihung umfasste (ich war mir der Kontroverse meiner Intention und der Quelle, von der ich Unterstuetzung suchte, durchaus bewusst – allerdings sollte ein deutlicher Hinweis, wie missverstanden die Botschaft Gottes hier wurde, nicht schaden – und der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel).
Ein letztes kurzes Durchatmen, dann leitete ich den Mal auf Mal einstudierten Prozess ein – Zuerst ein behutsames Erhoehen des Innendrucks, aehnlich wie beim Beschleunigen des Stuhlgangs. Sobald ich mir dessen gewiss war, ein vorsichtiges Oeffnen des Schliessmuskels – nur um eine Nuance selbstverstaendich, der Eingang sollte mit Bedacht geschehen. Mit dem Ergebnis war ich voll und ganz zufrieden, ein leises, hochfrequentes Sirren war eindeutig zu vernehmen. Der entscheidende Part jedoch war noch nicht ueberstanden. Noch bevor ich den Druck mehr als eine Idee abnehmen spuerte, liess ich den Anus sich weiter entspannen, langsam und kontinuierlich versteht sich, sodass die Frequenz dieses Sirrens allmaehlich abnahm, gleichzeitig die Lautstaerke jedoch zu. Ein klares, sauberes Schnarren also. Auch das wurde meinen hohen Anspruechen noch laengst nicht gerecht. Zum Hoehepunkt also folgte das absolute Entspannen des Schliessmuskels, gepaart mit einem letzen, stossartigen Druck. Das Ergebnis war schlichtweg ueberragend: Ein in Lautstaerke wohl nur selten uebertroffenes Flattern, noch aber mit leichtem klingenden Unterton, der die Gesamterscheinung abrundete.
Die normale Befriedigung, die bei einem Vorgang wie diesem durch das schlichte Abnehmen des unangenehmen Drucks entsteht, wurde jetzt durch meine Gewissheit, Aussergewoehnliches geleistet zu haben, deutlich uebertoent.
Nicht nur der Fakt, dass ich es getan hatte, vor allem das Wie entfachte pure Euphorie in mir. Diese Harmonie der Tonabfolge, die auf den Punkt genaue Durchfuehrung des bis ins letzte Detail geplanten, der dabei entwickelte Sinn fuer die Aesthetik des Ganzen, der hier seine volle Befrieigung gefunden hatte, nicht zu vergessen die betraechtliche Lautstaerke und dabei die Reinheit und Praezision des Klangs, all das liess mein Herz hoeher geschlagen. Ich hatte nicht nur auf elegante und gekonnte Weise meinen Protest ausgedrueckt, nein, meine Kunst hatte einen Massstaebe setzenden Hoehepunkt gefunden. Die ultimative Blaehung, eine vollendete Spitzenleistung, all jenes zusammengefasst in wenigen Momenten, komprimierte Schoenheit und Erfuellung meines Strebens nach Perfektion.

Kerzengerade auf meiner Bank sitzend, mit stolzgeschwellter Brust und selbstzufriedenem, keckem Grinsen kostete ich die empoerte Reaktion meines Umfelds, welches sich aufgrund der herrschenden Moral und Ordnung auf allgemeines unruhiges Aendern der Sitzposition beschraenkte, aus. Schielen zur Seite hatte ich nicht noetig und haette auch meinem Prinzip der tieftsen Verachtung und Respektlosigkeit widersprochen, und so blickte ich selbstbewusst, immernoch leicht schmunzelnd umher und stellte zu meiner groessten Freuse fest, dass mich beinahe jeder mit verzerrtem Gesicht, der Ausdruck zwischen Entsetzen und Ekel schwankend, anstarrte.

All dies liess den folgenden Geruch, welcher ueberigens trotz des normalerweise mildernden CO2-Konsums voll ausgereift und in Staerke bislang unerreicht war, in den Hintergund treten, meine Aktion hatte die perfekte Form der Meinungsaeusserung hervorgebracht!



Und ganz nebenbei geht es auch noch vowaerts! 534,66m!
 
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#54 at 10.04.2008 on 22:20h Quote this entry
de raven
Leader
posts: 1
Lang und ausgiebig den Staub weggefurzt, darum:

547,39m
 


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#55 at 20.10.2010 on 19:40h Quote this entry
de toby
Member
posts: 0
Es wird Zeit einen solch glorreichen Thread wie diesen wieder ins Leben zu rufen!

560,12m
 
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#56 at 22.10.2010 on 19:09h Quote this entry
country unknown mOoSe
Member
posts:
Ich habe heute aus meinem Penis gefurzt, allerdings weiß ich nicht, ob dabei Methan freigesetzt wird
 
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#57 at 22.10.2010 on 19:12h Quote this entry
country unknown Aragorn
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posts:
alt aber lustig


1 mal editiert. 
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#58 at 22.10.2010 on 20:32h Quote this entry
country unknown PePPeR
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posts:
jo.. leicht flüssig muss aber sowieso gleich aufn pott ^^
 
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#59 at 22.10.2010 on 22:07h Quote this entry
de Ezio
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Ich hab eben einen losgelassen, der war ganz leise. Der hat so gestunken das ich fast selbst gekotzt habe. Ich geh besser mal das "Stille Örtchen" auffsuchen bevor ich innerlich tot bin.

:-)^^
 
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#60 at 23.01.2011 on 00:55h Quote this entry
de raven
Leader
posts: 1
Da sich ja allezurück halten hab ich jetzt mal den ersten offiziellen Furz des Jahres 2011 losgelassen... Man roch, das sich da einiges angesammelt hatte!


572,85m
 


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#61 at 23.01.2011 on 09:41h Quote this entry
de Ezio
Member
posts:
Ich hab heute Nacht soviel gefurzt, das mich meine Frau aufs Sofa verbannt hat. Im Bett hats am Ende gestunken wie in einer Klärgrube.

Daher 580,12m
 
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