schrieb:

Hey Ivy, das sieht ja gut aus bei dir.

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Schnee und Eis haben Süddeutschland weiter im Griff

Karlsruhe (dpa) - Baden-Württemberg und Bayern versinken in Schnee und Eis. Nach zahlreichen Unfällen, blockierten Schienen und abgesagten Flügen am Samstag mussten Polizei und Feuerwehr auch am Sonntag ungezählte Male eingreifen.


"Die Räumdienste sind komplett ausgelastet", sagte ein Polizeisprecher in Freudenstadt. Mehrere Straßen vor allem in Südbaden mussten gesperrt werden, auf zahlreichen anderen vor allem rund um den Feldberg im Schwarzwald gehörten Schneeketten zur Pflicht.

Allein im Regierungsbezirk Freiburg zählte die Polizei zwischen Samstag- und Sonntagmorgen 163 Unfälle. Dabei starben 2 Menschen, 17 wurden verletzt. Bereits am Samstag hatte es mehrere hundert Mal "gekracht". Im Hochschwarzwald wurden ebenso wie im Kreis Waldshut die Dächer von Wohnhäusern, einem Einkaufsmarkt und einer kleinen Halle von den Schneelasten freigeschaufelt.

Rund 80 Reisende mussten im Schneechaos in einem Zug und am Bahnhof von Singen übernachten. Nach Angaben der Deutschen Bahn waren sie von Stuttgart nach Mailand unterwegs. Da die Strecke ab Schaffhausen blockiert war, wurden einige Reisende in der Nacht zum Sonntag in Hotels in Singen einquartiert, die meisten aber mussten im beheizten Zug versorgt werden. "Gegen 6 Uhr ging es mit dem Bus weiter", teilte die Bahn mit.

Auch am Sonntag brachte der Schnee den Zugverkehr auf zahlreichen Strecken zum Stillstand. Unter anderem wurde die Schwarzwaldbahn zwischen Hornberg und Villingen gesperrt, ebenso die Höllentalbahn zwischen Freiburg und Donaueschingen sowie die Verbindung von Oberndorf nach Horb. Auch Züge aus dem Münchner Raum kamen erheblich verspätet oder gar nicht in Baden-Württemberg an, wie eine Bahnsprecherin sagte.